Manologefahr
Im ersten Spiel im Jahr 4 Buden zu machen und dann beim Bier dannach in der Muckerkneipe unverhofft Tocotronic zu hören, das hat was.
Mittags im Auto nach Hause zu sitzen, das Hörspiel ausmachen, seine Gedanken treiben zu lassen, bei sich sein und es gerade dann unerträglich zu finden, dass der Beifahrersitz leer ist und die, an die alles immer gerichtet werden will, gerade da so unendlich weit weg ist, dass die Wolken einen für die Entfernung verspotten wollen.
Die Manologefahr.
Mittags im Auto nach Hause zu sitzen, das Hörspiel ausmachen, seine Gedanken treiben zu lassen, bei sich sein und es gerade dann unerträglich zu finden, dass der Beifahrersitz leer ist und die, an die alles immer gerichtet werden will, gerade da so unendlich weit weg ist, dass die Wolken einen für die Entfernung verspotten wollen.
Die Manologefahr.
verisimilitude - 13. Jan, 08:33
hith - 14. Jan, 21:56
In der Süddeutschen Zeitung war irgendwann letzte Woche ein Bericht über Manolo. Da ging es eben auch um Familiengefühl, oder soll ich sagen um die Oberflächlichkeit dieser Nordkurven-"Familie". Es wurde das traurige Dassein von Manolo heute geschildert, alleine, verlassen, im Pflegeheim. Vielleicht hast Du den Artikel ja gelesen, wenn nicht und Interesse besteht, dann kann ich da vielleicht weiterhelfen ...
verisimilitude - 15. Jan, 09:50
danke für den tipp; hab den link unten selbst schon gepostet. trauriger artikel.
schön mit den wolken...